• Ankündigung Forum Johanneum am Mittwoch, den 15. Mai, um 19.30 Uhr

eidechseWas sind lebende Fossilien? Warum gibt es in naturwissenschaftlichen Sammlungen in Hamburg viele Überreste von Walen? Warum werden tote Tiere in Alkohol gelagert? Warum hat der Nilpferdschädel ein Einschussloch? Wenn man die Biologiesammlung des Johanneums nicht nur als Aufbewahrungsort für Unterrichtsmaterialien betrachtet, sondern sich zu den Objekten der Sammlung (echte) Fragen zur Herkunft und Bedeutung im schulischen Kontext stellt, erkennt man schnell, dass die Sammlung des Johanneums eine wahre Wunderkammer ist. Schülerinnen und Schüler des S2-Jahrgangs haben sich diese Fragen gestellt und auf einige Fragen auch eine Antwort gefunden.

Sie und ihr seid herzlich eingeladen, wenn das Naturwissenschaftliche Profil (S2) uns am Mittwoch, den 15. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Hauptgebäude ausgewählte Objekte der Biologiesammlung im naturwissenschaftlichen, historischen oder gesellschaftlichen Kontext präsentiert. Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung hier wird gebeten.

Eingeleitet wird der Abend durch einen Vortrag von Daniel Bein in der Aula zur Bedeutung von naturwissenschaftlichen Sammlungen in Bildung und Forschung. Daniel Bein leitet das Museumsmanagement Zoologie Hamburg und ist verantwortlich für Bildung und Vermittlung am Leibnitzinstitut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB). Er ist Kenner vieler naturwissenschaftlicher Sammlungen in Hamburg und weltweit und wird uns die Rolle der ehemaligen Naturwissenschaftlichen Sammlung des Johanneums in der Hamburger Welt der Wissenschaft und Forschung in einem kurzweiligen Vortag veranschaulichen. Ihre Objekte dienten beispielsweise im 19. Jahrhundert als Grundstock des damals neu gegründeten Naturhistorischen Museums Hamburg.

Nach dem ca. 30-minütigen Vortag präsentieren die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Orten im Hauptgebäude sehenswerte Objekte der Biologiesammlung und stehen Rede und Antwort.

Foto: Stephanie Kitzmann